Curriculum Vitae
Schon in früher Jugend sang Verena Krause bereits Mini-Solopartien auf der Bühne des wunderschönen Rokoko-Stadttheaters ihrer Heimatstadt Koblenz, welches 1786 mit Mozarts Zauberflöte inauguriert worden war.
Als Gesangsschülerin der städtischen Musikschule gelangte sie 1991 bereits nach St. Petersburg, um dort öffentlich aufzutreten und das Kulturleben kennenzulernen.
Sie gewann den Mozartpreis ihrer Stadt, einen ersten Landespreis Jugend musiziert mit Weiterleitung zum Bundeswettbewerb, ein Stipendium des Richard Wagner Verbandes, wenig später einen 2. Preis im Internationalen Lied-Wettbewerb Robert Saar im "Regentenbau" von Bad Kissingen. Dort entdeckte sie ihr Förderer und späterer Klavierbegleiter Jörg Demus. In der Mozartstadt Salzburg hatte sie zu diesem Zeitpunkt bereits ihre Ausbildung am Mozarteum bei Ks. Wilma Lipp begonnen und führte dies fort bei Frau Prof. Ingrid Mayr und Breda Zakotnik (Lied/Oratorium). Ein Erasmusstipendium führte sie nach Paris zu Rachel Yakar (CNSMD) und weitere Aufbaustudien nach Basel an die Schola Cantorum Basiliensis (Klassik/Barock, Opernklasse). Internationale Meisterkurse und regelmässiger Unterricht bei namhaften Gesangspädagogen wie Jean-Pierre Blivet und Margreet Honig ergänzten ihre Ausbildung. In Isolde Siebert hat sie schliesslich ihren idealen Coach in Basel gefunden.
Die frühe Konzerttätigkeit mit Jörg Demus, Klavier, Patrick Gallois, Flöte, den Salzburger Solisten und anderen namhaften Musikern führte sie in wunderschöne Schlösser und in viele Länder Europas, sowie auf eine Tournée nach Japan; vor allem standen Mozart- und Schubertlieder auf dem Programm, auch Kompositionen von Jörg Demus selbst.
Als Solistin der Salzburger Hofmusik (Ltg. Wolfgang Brunner) konzertierte sie auf internationalen Podien, u.a. im Palau de la Música in Barcelona, und Festivals (Flandern), auch Radio- und CD-Aufnahmen zeugen von dieser Zusammenarbeit, besonders hervorzuheben: die Weihnachts-CD “Lauft, ihr Hirten” (Musik des Salzburger Hofes vor Mozart) und “La faretra smarrita” (CPO).
Verena Krause kann zurückschauen auf ausgefallene Opern- und Konzertprojekte in Budapest (Capella Savaria), Valparaiso und Santiago de Chile, St. Petersburg und Moskau, München und Lübeck (Marienkirche), Ferrara (I Virtuosi delle Muse) und Kiew (Chamber Music Session 2012), kirchenmusikalische Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Michel Corboz (Ensemble Vocal de Lausanne und Orchestre de Chambre de Lausanne), Ambros Ott, Joachim Krause (keine Verwandtschaft), Tobias von Arb, Bohdan Shved (Ars Leonis Basel, RegioChor Basel Binningen, Amadeuschor Bern) u.v.a.
Florian Prey lud sie zum Internationalen Festival “Herbstliche Musiktage” in Bad Urach mehrfach ein, als Partnerin von Florian Uhlig, Klavier, sowie dem Consortium Classicum, Burckhard Kehring und Tomas Spurny, Klavier.
Mit der Stadt Lemberg in der Ukraine ist sie herzlich verbunden und war dort dreimal auf den Tagen Alter Musik als Solistin zu hören.
Seit 2018 darf sie sich auch Schweizerin und Basler Bürgerin nennen. 2019 schloss sie die berufsbegleitende Ausbildung zur anthroposophischen Kunsttherapeutin in Fachrrichtung Sprache (Therapeutische Sprachgestaltung, zusatzkassenanerkannt) bei der ATKA in Dornach ab und sieht sich seither auch mit einem therapeutischen und sozialpolitischem Auftrag. - Die Soziale Dreigliederung (www.sozialedreigliederung.org) jetzt in die Tat umzusetzen, ist ihr ein herzliches Anliegen. Es geht dabei um die umfassendste Anleitung für eine lebendige, noch prozessual zu entwickelnde, dem Wesen des wahrhaftigen freien Menschen entsprechende Gesellschaftsform.-
2022 hat sie ihre öffentliche Konzerttätigkeit wieder aufgenommen.
Sehr gerne gestaltet sie musikalisch und individuell abgestimmt verschiedenste Privatanlässe.
Bach, Händel, Mozart, Schubert, Brahms, Fauré, Franck und Debussy gehören zu ihren liebsten Komponisten.
Besonders gern singt sie Sakral- und Kammermusik, aber auch Unterhaltungsmusik von Klassik bis Swing.